Kulturteam

Veranstaltungen im Wintersemester 17/18:

02.11.2017 Welcome-Abend

 

Willkommen, Hi, Welcome, Aloha, Ciao, Benvenuti,…

 

Es war wieder soweit, am 2.11 veranstaltete das Kulturteam den Welcome-Abend. Dieser Abend soll die neu eingezogenen Studenten herzlich willkommen heißen und auch Bewohner aus höheren Semestern sind herzlich eingeladen. Gemeinsam soll ein schöner Abend mit vielen Spielen stattfinden und dabei helfen neue und bekannte Gesichter wieder zu sehen. Gestartet wurde der Abend mit mehreren Runden Chinesische-Runde bzw. Rundlauf, dieses Tischtennisspiel eignete sich wunderbar für den Anfang, denn so konnten die neu eintreffenden Mitbewohner immer sofort mitspielen. Mit der Zeit kamen immer mehr Studenten, sodass es am Ende ca. 15 Personen waren, die gemeinsam einen schönen Abend verbrachten. Im Laufe des Abends entstanden zwei Gruppen in denen jeweils verschiedene Spiele gespielt wurden. Es gab z.B. Tischtennis, Tischkicker, Halli Galli, Uno, Halt mal kurz, Codenames, Wizzard, …. 

Neben diversen Spielen gab es auch noch ein paar Snacks und Getränke, die vom Kulturteam gesponsert wurden, über diese machten sich alle fröhlich darüber her. Gemeinsam verbrachten wir einen sehr schönen, lustigen und unterhaltsamen Welcome-Spiele-Abend, an dem ältere und jüngere Studenten, Erasmusstudenten und sogar ein paar Studenten, die nicht im Wohnheim wohnen, teilnahmen. Neue Kontakte wurden geknüpft, Nummern ausgetauscht und teilweise Verabredungen für die Zukunft gemacht. 

Um 22 Uhr mussten wir dann leider schon den Abend im Tischtennisraum beenden. Alle hätten dort gerne noch länger gespielt. Ein paar erkundigten sich auch sofort, wann denn der nächste Spiele-Abend stattfinden würde. Da alle sehr begeistert waren, wird es diesen bestimmt im nächsten Semester wieder geben. Nachdem alle kurz beim Aufräumen geholfen haben, sind die meisten noch weiter in die Bar gegangen und tranken noch das ein oder andere Getränk zusammen und spielten noch ein bisschen weiter. Dort endete dann der schöne Abend.

 

Wir sagen Danke und bis zum nächsten Mal.

14.11.2017 Running Dinner

 

Am 14. November 2017 war endlich wieder „Running-Dinner-Time“ im Comeniushaus. Das bedeutete wieder gemeinschaftlich, in einer tollen Atmosphäre, lecker zu essen und dabei neue Leute aus aller Welt kennenzulernen! 

Wer wollte, bereitete für max. 10 seiner Mitbewohner/innen eines seiner Lieblingsgerichte vor, ganz egal, ob es eine Vor-, Haupt- oder Nachspeise war. Kurz vor Beginn wurden dann zwei Gruppen festgelegt, die gemeinsam durch ihre WGs zogen und die Köstlichkeiten genießten. Dieses Semester gab es eine Gruppe im A-Bau und eine im B-Bau, da sich dies von der Organisation her am meisten anbot. 

Pünktlich um 19:30 Uhr öffneten sich dann auch bereits die Wohnungstüren und ein herrlicher Duft ließ die Bewohner des Wohnheims schon erahnen, was sie da gleich an Leckereien erwartet. Passend zu dem herbstlichen Wetter draußen, gab es im A-Bau als Vorspeise eine leckere Kürbissuppe mit selbstgebackenen Brötchen, gefolgt von einem herzhaften Lamm-Gulasch. „Dieses Mal wollten wir etwas ganz Neues ausprobieren und sind selber schon ganz gespannt, wie es schmeckt!“, meinte einer der Gastgeber, während er die Teller in der gemütlichen Runde vollschöpfte und dabei in altbekannte sowie auch neue Gesichter blickte. Das Running Dinner ist jedes Mal ein schöner Anlass, um neue Rezepte auszutesten und Freundschaften zu schließen oder zu vertiefen.  Eine aus der Gruppe freute sich besonders darüber. Sie ist erst Anfang des Wintersemesters im Wohnheim eingezogen und lernte so schnell viele neue Hausbewohner kennen. Mit einem leckeren Spekulatius-Creme-Dessert und vielen netten Gesprächen verging die Zeit wie im Nu. 

Im B-Bau gab es dieses Semester eine köstliche Vielfalt aus unterschiedlichen Ländern, die mit leckeren, gefüllten Tacos startete. Passend zu den Speisen, gesellten sich italienische Freunde eines WG-Bewohners zu der bunten Gruppe und berichteten auf Englisch von ihren spannenden Erfahrungen aus Italien und Deutschland. Mit einem indischen Curry, serviert mit Reis und Hähnchen, ging der kulinarische Gaumenschmaus weiter. „Es ist schön, so viele Nationalitäten beisammen zu haben und Neues aus verschiedenen Ländern und Kulturen zu erfahren“, freuten sich die Bewohner des Comeniushauses. Sprachbarrieren gab es keine, stattdessen wurde viel gelacht, erzählt und später sogar mit Gitarre, Violine und Gesang musiziert. Als Nachtisch gab es belgische Waffeln, wahlweise mit Vanilleeis oder Schokosauce, die das Running-Dinner abrundeten. Anschließend trafen sich beide Gruppen in der ComaBar (unsere eigene Wohnheimsbar), um dort den Abend gemeinsam ausklingen zu lassen. Auch in diesem Semester war das Running Dinner wieder ein voller Erfolg, welches allen Beteiligten sehr viel Spaß bereitete. Da freut man sich doch schon gleich auf das nächste Mal, wenn es wieder heißt: Zusammen is(s)t man weniger allein!

23.11.2017 Pub-Quiz 

 

Ein neues Semester bedeutet natürlich (u.a.) auch ein neues Pubquiz, in enger Zusammenarbeit mit dem Team der Coma-Bar. Insbesondere im Wintersemester kommt dem Pubquiz, zusammen mit Welcome- und Filmeabend, die besondere Bedeutung zu, eine ideale Begrüßung für alle neu angekommenen und ankommenden Studenten und Mitbewohner zu sein. Wie für Veranstaltungen des Kulturteams üblich wurden zwei Wochen im Voraus mittels eines selbst gestalteten Flyers am (etwas vernachlässigten) Schwarzen Brett im Durchgang zum B-Bau, sowie über eine eingerichtete Veranstaltungsseite (inklusive Erinnerung) in der Facebook-Gruppe des Wohnheims über das anstehende Event informiert und es beworben.

 

Der Abend:

Am Donnerstag, dem 23.11.2017 wurde dann gegen 20:30 Uhr losgelegt. Im Hinblick auf Feedback von Mitbewohnern und eigenen Erfahrungen derer, die das Pubquiz schon im letzten Semester mitorganisiert hatten, entschieden wir uns sich, den Beginn etwas früher als beim letzten Mal anzusetzen. So konnte eine strapazierende Überlänge der Veranstaltung vermieden werden. 

Trotz der für den späten November rekordverdächtig milden Temperaturen konnten wir 20 bis 25 Teilnehmer begrüßen, die sich zu fünf Gruppen mit je mindestens drei Mitgliedern unter einem gemeinsamen Teamnamen zusammenfanden. “Mit einem Fuß im Grab”, “Earth is flat”, “Die 3 Musketiere”, “Cerveza de trigo” und “Chicken Run” waren also die Kontrahenten. 

Das Prinzip hatte sich kaum geändert: In sechs Runden, jede einer eigenen Kategorie gewidmet, wurden (mit einer Ausnahme) fünf Fragen gestellt. Jede Gruppe bekam in der Regel 60 Sekunden Beratungszeit, und sollte danach die Antworten auf Karten schreiben. Diese wurden eingesammelt, und alle Gruppen mit korrekten Antworten bekamen einen Punkt auf der Punktetafel. 

Zwischen Runden konnten Gruppen durch richtiges Beantworten einer Alkohol-thematischen Shotfrage einen Melonenschnaps von der Bar gewinnen. Das Team mit der höchsten Punktzahl bekam am Ende Freigetränke von der Bar geschenkt, die beiden anderen Treppchenplätze jeweils Süßigkeiten. 

 

Unsere Kategorien umfassten: 

Comeniushaus/Heidelberg: Selbstredend gehörten Fragen zur Umgebung wieder zum Programm, dieses Mal legten wir allerdings zwei der vorigen Kategorien zusammen, um uns nicht zu lange hierbei aufzuhalten. Lieder/Melodien/Titelsongs: Auch das, dank der Musikanlage der Bar mögliche, Erkennen von rückwärts abgespielten Liedern oder Titelmelodien bekannter Serien war wieder dabei.

Kreative Aufgabe: Hierbei handelte es sich um aufwendige Fragestellungen, die die Team- und Beinarbeit der Gruppen forderten.

Schätzfrage: Teils aus dem Kopf, teils anhand präsentierter Gegenstände sollten die Teilnehmer hier versuchen, eine Anzahl so genau wie möglich zu treffen.

Wer bin ich: Bei der letzten Kategorie des Abends ging es darum, anhand gegebener Zitate oder spärlicher Hinweise die dazu gehörenden Persönlichkeiten zu erraten. 

 

Schlussendlich gingen durch eine Stichfrage “Die 3 Musketiere” mit zehn Punkten als Sieger hervor, mit einem nur sehr knappen Vorsprung gegenüber der zweitplatzierten Gruppe “Earth is flat” mit neun Punkten. 

 

Fazit:

Den Abend schätzen wir allgemein als einen vollen Erfolg ein. Alle Beteiligten hatten offensichtlich viel Spaß und es konnte die ein oder andere Kleinigkeit gelernt werden. 

Konkreten Verbesserungsbedarf sehen wir nicht. Eventuell wäre ein Mikrofon an der Musikanlage der Bar immer noch nützlich, aber dank einer Tischklingel nicht mehr dringend erforderlich.

05.12.2017 Nikolausaktion - Oder sechs Wichtel und ein Elch 

 

Es waren einmal im Märchenland Comeniushaus 8 Gestaltenwandler. Sie lebten friedlich und fröhlich unter den Bewohnern des Comeniushauses und erfreuten sich nach erledigter Alltagsarbeit gerne daran, ihre Mitbewohner zu überraschen und zu erfreuen. Kreativ waren sie, die Gestaltenwandler, und ließen sich regelmäßig tolle Sachen einfallen. Manchmal waren sie Spielemacher, stellten knifflige Rätsel auf, wurden zu Musikern, oder erschafften ein ganzes Kino für einen Abend. Besonders gut sind waren zudem im Planen. Gut vorbereitet musste man sein. So kam es, dass beim geheimen Gestaltenwandlertreffen ihnen der Nikolaustag ins Auge fiel. Streng geheim machten sie sich an die Arbeit...

Ein paar Wochen später, abends am 05.12., wurden sie kurzerhand zu sechs Wichteln und einem Elch (der Nikolaus persönlich war leider verhindert, zu viele Termine – ein Gestaltenwandler kam ihm zu Hilfe) und waren kaum wiederzuerkennen. Zwei der Wichtel brachten kleine Tütchen mit, in denen sich kleine Leckereien und eine Einladung zur Weihnachtsfeier im Comeniushaus befanden. Die Tütchen sahen wirklich toll aus und einen kurzen Augenblick lang, der Elch träumte wohl schon von der Schokolade, da waren die Wichtel in Gedanken im Süßigkeitenparadies. Gut, dass sie so zahlreich waren, denn es erinnerte sich jemand in letzter Sekunde an die geheime Mission und es blieb alles unversehrt und ungegessen. Gemeinsam machten sie sich auf in die verschiedenen Stockwerke des Hauses. Von Tür zu Tür gingen die Wichtelchen, und manch ein Mitbewohner staunte nicht schlecht, als vor der Tür plötzlich ein Elch mit Weihnachtssüßigkeiten stand.

Viele glückliche Gesichter fanden sie vor. Und wenn niemand die Tür aufmachte, da klemmten sie das Tütchen hinter das Türschild (Schuhe durften in diesem Märchenland nicht vor der Tür stehen).

Nachdem sie alle Tütchen verteilt hatten, machten sie sich wieder auf den Heimweg und freuten sich über ihr Werk. Da wurden sie auch schon wieder zu ganz normalen Bewohnern des Hauses und freuten sich schon auf die kommenden Feste im Märchenland Comeniushaus.

07.12.2017 Comeniushaus Unplugged V

 

Das Licht ist gedimmt. Einzig die vier bis zur Decke aufragenden Steinsäulen sind in dunkelblau-violetten Tönen angestrahlt. Erwartungsvoll verharren die Zuschauer auf ihren Plätzen im Halbdunkel der Kapelle des Comeniushauses. Auf der Bühne, bisher nur schemenhaft zu erkennen, machen sich die Musiker zwischen Mikroständern, Mischpult und Klavier bereit. Eine letzte Saite wird gestimmt, ein letztes Notenblatt zurechtgelegt, dann sind sie bereit. Bereit, zweieinhalb Stunden ganz ihrer Leidenschaft für Livemusik zu widmen. Bereit, ihren Freunden und Mitbewohnern das Ergebnis vieler langer, kreativer Probeabende zu präsenteren: Die fünfte Comenius Unplugged Session. Dann erklingt der erste Ton. Zaghaft zunächst, entfaltet die Violine ihren zarten Klang, spinnt die Melodie stetig weiter und nimmt sacht das Thema auf, während einige Zuhörer erkennend zu lächeln beginnen. Dann steigt die Gitarre ein, kreiert ein karibisch-entspanntes Reggae-Riff, das sogleich von Cajon und Bassgitarre komplettiert wird. Als der Sänger einsetzt, hat der Rhythmus längst jeden angesteckt. Die Bühne erstrahlt, also die Spots aufleuchten: „Die Nacht ist vorbei, die bösen Geister sind weg / Ich kipp' dich aus'm Bett und mach Kaffee der tote Tanten weckt“. Die Show beginnt. 

Einmal im Semester veranstaltet das Kulturteam die Comenius Unplugged, ein „Wohnzimmerkonzert“ von und für Bewohner und Freunde des Comeniushauses, die es lieben, durch Musik zu begeistern und begeistert zu werden. Die Kapelle des Comeniushauses war mit ca. 60 Zuhörern gut gefüllt und bot das perfekte Ambiente für einen Abend für musikalische Genießer. In diesem Semester wurden zwei Blöcke à elf Stücke dargeboten, die stilistisch von Pop, Reggae über Jazz und Blues bis zu Crossover/ NuMetal reichten. Dank einer großen Resonanz von Musikern im Umfeld des Comeniushauses war es möglich, eine Vielzahl von Sängern und Instrumentalisten zu engagieren: Mit Christos Labis, Peggy Paul, Eva Zimmermann, Janina Lehmann, Justus Gaukel, Ana Marta Pinho und Kevin Wolz war der Sologesang gleich achtfach stark besetzt. Das E-Piano spielten Matthew Herbst und Eva Zimmermann, letztere übernahm zudem Parts an der Akustikgitarre. Als Solisten taten sich Laura Knödler an der Violine, Sandra Gutmann am Altsaxophon, Christos Labis an der Bouzouki und Kevin Wolz an Akustik- und E-Gitarre hervor. Die unerschütterliche Basis in Form der Rhythmusgruppe bildeten Manuel Brenner am E-Bass sowie Christos Labis und Justus Gaukel an der Cajon. Besonders hervorzuheben ist der Auftritt der elfköpfigen Acapella-Gruppe „AcaDemics“, vermittelt und mitbegründet von Sebastian Bieringer. Die musikalische Leitung und Organisation der Unplugged oblag wie in den vorigen Semestern Kevin Wolz. Es blieben bei diesem Konzert keine Erwartungen unerfüllt, und die Musiker konnten sich nach lang anhaltendem Applaus nach der Zugabe sicher sein, dass sich ihre Mühen gelohnt haben. Nach einer persönlichen Danksagung vonseiten der Kulturteamleiterin Peggy Paul wurden alle Besucher und Musiker in die Wohnheimsbar „ComaBar“ eingeladen, wo sie zusammen auf einen äußerst unterhaltsamen Abend anstoßen konnten.

Kurzzusammenfassung: Die fünfte Comenius Unplugged fand auch dieses Semester in der Kapelle des Comeniushauses statt. 22 Musiker präsentierten in zweieinhalb Stunden ein breites stilistisches Spektrum und  boten den Besuchern und Freunden eine Unterhaltung der besonderen Art. Der Enthusiasmus der Künstler übertrug sich nahtlos auf das Publikum und machte beiden Seiten Lust auf mehr. Eine Nachfolgeveranstaltung im Sommersemester 2018 ist bereits in Aussicht.

19.12.2017 Weihnachtsfeier 

 

Alle Jahre wieder wird es auch im Comeniushaus weihnachtlich, und das Kulturteam, zusammen mit dem Barteam, schickt die Bewohner mit einer stimmungsvollen Weihnachtsfeier in besinnliche Feiertage, Vorlesungsfreie Zeit und schließlich auch den Jahreswechsel.

  Im Zuge der Organisation wurden zwei Treffen zu insgesamt knapp vier Stunden abgehalten, bei denen alles im Bezug auf benötigte Getränke, ambientes Knabbergebäck und Dekoration besprochen wurde. Wie bei allen Veranstaltungen des Kulturteams wurde zwei Wochen vorher mit einem gestalteten Plakat und einem kleinen Werbetext auf Facebook Stimmung und Werbung gemacht.

Am Veranstaltungstag selbst stand dann der Aufbau der Deko an, die es in der Coma-Bar und im Tischtennisraum zu verteilen galt: Aus Rettungsdecken wurde gold und silber schimmernder Wandbehang angefertigt, einfaches Geschenkpapier wurde zu preisgünstigen und dennoch ansehnlichen Tischdecken und die kalte Deckenbeleuchtung im Tischtennisraum wurde mit wärmeren, gedimmten Stehlampen ersetzt und auf den Tischen verteilte Weihnachtssterne, Goldtaler, Zuckerstangen und Gebäck erzeugten ein durchweg weihnachtliche Atmosphäre die vielfach gelobt wurde. Sogar ein Adventskranz konnte auf einem der Tische einen Platz finden. 

 Gegen 20 Uhr kamen bereits die ersten Gäste und innerhalb einer halben Stunde hatten sich beide benutzten Räume schnell mit Bewohnern und Stimmung gleichermaßen gefüllt.

Das Highlight, der kostenlos angebotene Glühwein und Kinderpunsch, wurde durch als Teil der Deko verteilten Spekulatius und Lebkuchen abgerundet - und viel mehr brauchte es nicht, damit sich die Bewohner in Unterhaltungen vor dem Hintergrund verschiedener Weihnachtslieder selbst ihre Feier gestalteten.

Gegen 23 Uhr wurden die Gäste im Tischtennisraum dann gebeten, diesen hausregelbedingt zu verlassen (was diese auch anstandslos taten und stattdessen in der Bar weiterfeierten), bevor der Raum kurz aufgeräumt und verschlossen wurde. 

Schlussendlich eine gewohnt angenehme Stimmung und eine gelungene Feier!

18.01.2018 Open Stage 

 

Eine Veranstaltung, die schon seit vielen Semestern regelmäßig im Comeniushaus stattfindet und immer wieder viele Bewohner in die Kapelle führt ist die Open Stage: ein Abend, eine Bühne, jede Menge Möglichkeiten alles aufzuführen, was man schon immer mal einem Publikum präsentieren wollte. Dieses Semester stellte sie den krönenden Abschluss der Kulturteamveranstaltungen dar. Moderiert wurde der Abend von Carl Bürkel, der Vielen als einer der beiden Comabar Chefs bekannt ist. Stimmungsvolles Licht, ein wortgewandter und motivierter Moderator, stilvoll im Anzug gekleidet, und ein einladendes "Herzlich Willkommen zur Open Stage" auf einem Whiteboard auf der Bühne mittig präsentiert - nun konnte der Abend beginnen. Die ersten Stücke wurden uns von Eva präsentiert. Sie sang "Unconditionally", "Spiritual" und "Roar" von Katy Perry und spielte Gitarre dazu. Beim dritten Lied stimmte das Publikum gerne mit ein und es wurde gesungen und mitgeschnippst. Carl ließ Eva nach diesem gelungenen Auftritt zum Recall zu und kündigte uns den nächsten Programmpunkt an: Die "AcaDemics", auch bekannt als "Sebastians Acapella Gruppe". Eine Stimme begann und nach und nach setzten alle Sänger der Gruppe mit ein. "Don´t worry be happy" war das erste Stück, mit richtiger Bühnenperformance, und begeisterte die Zuschauer. Bei Acapella Musik denken viele Menschen an die international erfolgreichen Filme mit dem Namen "Pitch Perfect". Die AcaDemics präsentierten uns dieses Mal den sehr bekannten Cup Song ("Cups") aus dem ersten Teil dieser Filme mit dem typischen Klatsch-Rhythmus mit Bechern. Anschließend folgte noch "Would you still love me the same". Danach betraten Kevin und Eva die Bühne und präsentierten uns ein Stück, welches im Original von Bob Dylan stammt. "All along the watch tower" versetzte uns in galaktische Stimmung und man konnte ihnen den Spaß an dem Stück deutlich ansehen. Steffen, ebenfalls Barchef, kündigte uns den nächsten Act an, da Carl geheimnisvollerweise weg musste. Ein Beamer wurde vorbereitet und das Whiteboard gereinigt. Es sollte eine Präsentation von Kevin über Quantenmechanik folgen … Die Zuschauer waren froh, dass das nur ein Spaß war. Kevin machte sich und seine Gitarre bereit, der Beamer startete und zeigte einen uns fast Allen bekannten Vorspann. Dazu begann Kevin die Titelmelodie von "Löwenzahn" zu spielen. Bereits nach 4 Tönen hatte das Publikum erkannt, was hier begann und schwelgte in Kindheitserinnerungen. Plötzlich betrat Peter Lustig die Bühne (schade, dass Carl ihn nicht gesehen hat ;)) und stimmte am Klavier mit ein. Und es war der Beginn einer Art Peter Lustig Live-Sendung. Dieser saß zunächst auf seiner Veranda und war beim Lesen eines Buches über Extraterrestrisches Leben eingeschlafen. Ganz im Traum versunken wurde er von einem Geräusch wach. Zunächst glaubte er, ein Außerirdischer sei gelandet, doch er stellte fest, dass ein Vogel gegen die Scheibe geflogen ist. Er brachte ihn in die Tierarztpraxis von Dr. Wolz. Ganz vom Fliegen begeistert möchte er nach Verarzten des Tieres wissen, warum Vögel eigentlich fliegen können. Da Dr. Wolz ein sehr guter Tierarzt ist, hat er natürlich eine passende Präsentation vorbereitet. Wir erhielten viele interessante Informationen zu Halsbandsittichen, der Aerodynamik der Vögel und der Halsbandsittichsammlung der Tierarztfrau. Daraufhin durfte das schmunzelnde Publikum erstmal für eine kleine Pause "abschalten". Nach der Pause begann die Sendung wieder auf der Veranda von Peter Lustig, der dabei war 

einen Papiervogel zu bauen, der leider nicht sehr erfolgreich flog. Da suchte er sich professionelle Hilfe aus dem Flugzeugbau. Ein Dr. Wolz sehr ähnlich sehender und engagierter Ingenieur war gerne bereit Herr Lustig zu helfen. Er präsentierte ihm einen geschichtlichen Überblick und das Prinzip eines Flugzeugs. Herr Lustig musste einsehen, dass Fliegen nicht so leicht ist, wie er sich das vorgestellt hatte. Zu "500 Miles" wurde gemeinsam mit einem klatschenden Publikum noch ein Lied über die "Sendung" gesungen. Den Abschluss bildete der Air Peter 002, ein Papierflieger, der es hoch hinausschaffte. Ein gelungener Auftritt. Peter Lustig beschloss den Abend weiter zu moderieren und Eva betrat erneut die Bühne. Sie performte ein Stück von Kelvin Jones - "Call you home" - und ihr Lieblingsliebeslied "This land is mine" von Dido an der Gitarre. Anschließend hörten wir 2 Stücke von Kevin an der Gitarre: "Whipping Post" von The Allman Brothers und einen Song der Band Greta van Fleet - "Safari Song", der ziemlich abging. Und damit waren wir am Ende der im Vorfeld gemeldeten Beiträge angelangt. Doch bis zum Ende der Veranstaltung war noch etwas Zeit, daher wurde eine Jam Session gestartet. Valentin von den AcaDemics meldete sich spontan und präsentierte uns ein ruhiges akustisches Stück von Andy McKee auf der Gitarre. Danach beschloss ein weiteres Mitglied der AcaDemics uns noch etwas zu präsentieren und stieß beim Publikum auf große Begeisterung – Poetry Slam war angesagt. Lilly erzählte uns etwas zum Thema "(keine) Zeit", im Hintergrund begleitet durch sanfte Gitarrenklänge von Valentin. Sie regte sicherlich einige Menschen aus dem Publikum zum Nachdenken an. Aber auch damit sollte der Abend noch nicht vorüber sein. Carl war auf der Suche nach Freiwilligen und da sich zunächst niemand mehr meldete wurden die Menschen nun persönlich motiviert. Peggy, die sich sonst auch bei musikalischen Veranstaltungen beteiligt, wurde widmete ihren spontanen Beitrag Carl und sang "Valerie" von Amy Winehouse, ein Lied welches sie gerade in Kevins mitgebrachten Noten gefunden hatte, zusammen mit Kevin an der Gitarre. Die AcaDemics wurden um eine Zugabe gebeten und erfreuten das Publikum mit ""Pictures of you". Ein spontaner Auftritt von Jana mit Gesang und am Klavier und Eva an der Gitarre und einem Song von Kelly Clarkson -"Because of you"- folgte, und auch Lukas ergriff die Gelegenheit noch etwas aufzuführen - einen eigenen Poetry Slam, den er "Schrödingers Moment" nennt. 

Danach folgten erneut die AcaDemics mit "Evening Rise" als stimmungsvolles Ende eines gelungenen Abends. 

Alle Beteiligten des Abends versammelten sich auf der Bühne und Kevin stimmte spontan "Everybody needs somebody to love" an. Es wurde geklatscht und gesungen, und zum Schluss gab es noch ein kleines Präsent für alle von Seiten des Kulturteams und einen Dank an Carl für die wie immer sehr charmante und gelungene Moderation. Das Publikum wurde verabschiedet und anschließend in die Comabar eingeladen, wo wir den Abend ausklingen ließen. 

Es war mal wieder ein gelungener Abend und wir freuen uns schon aufs nächste Semester.

Unter dem Semester Filmabende

 

Auch in diesem Semester fanden in regelmäßigen Abständen die Filmabende im Comeniushaus statt. Jeder Filmabend stand unter einem besonderen Motto. Im Vorhinein wurde ein zu dem jeweiligen Motto passendes Plakat designt und es konnte bei Facebook über den zu schauenden Film abgestimmt werden.

Angefangen haben wir am 30. Oktober mit einem Gruselfilm. Wir schauten „A Nightmare before Christmas“ von Tim Burton.

Am 14. Dezember war das Motto Weihnachtsfilme und wir schauten „Tatsächlich...Liebe“.

Am 11. Januar stand das Motto Quentin Tarantino Filme auf dem Programm und wir schauten „Pulp Fiction“.

Alle Filme wurden mit dem Wohnheims-Beamer und Leinwand in der Bibliothek geschaut. Dafür wurden Stühle aufgestellt, Snacks und Getränke gekauft und kostenlos für die Zuschauer*Innen bereitgestellt. Die gesamte Finanzierung erfolgte aus der Wohnheimskasse.